Allgemein

November in Bewegung

Der November ist da und mit ihm die Zeit des nahenden Jahreswechsels. Wechselhaft-bewegt sind wir den ganzen Monat: Tanzend an Konzerten oder Disco-Abenden, on the Road mit unserem Catering-Team, in der Halle mit wechselnden Pop-Ups mit spannenden Produkten (zum Beispiel für den Zyklus) und abwechslungsreichen Ausstellungen. Bewegt wird es auch auf dem Bildschirm: im Wohnzimmer zeigen wir einmal den Tatort und einmal die neue Basler Krimiserie die Beschatter.

Einen Neuzugang gibt es diesen Monat bei unserem Gastro-Angebot: mit Il Gourmet Nostrano zieht ein Stand ein, der mit Foccacia, Antipasti und Pizzette italienische Streetfood-Klassiker in die Markthalle bringt.

Diesen Monat möchten wir wieder eine Säule aus unserem Leitbild hervorheben: Inklusion und Teilhabe. Die Markthalle sieht sich als Ort für alle: niederschwellig zugänglich und partizipativ. Events wie die Bildungsclub-Disco von Insieme oder das Vorurteils-Orakel, das uns den Spiegel vorhält, und die Kunst am Sonntag-Reihe, die jungen Künstler:innen eine Plattform gibt, sind Teil der Vielfalt der Markthalle.

Neben den Pop-Ups und anderen einmaligen Ereignissen ist die Markthalle auch ein Ort der Konstanz: unsere Stände sind 7 Tage die Woche für euch da - neu auch am Sonntagabend. Die Läden versorgen euch mit guten & frischen Sachen und viele altbewährte Veranstaltungen wie Flohmis und die Frischwarenmärkte erfüllen die Kuppel. Auch eine Konstante: die Weihnachtszeit und die Zeit der Weihnachtsessen, die schon bald bevorsteht. Lust, dieses Jahr in der Markthalle zu feiern? Wir haben bestimmt das richtige Angebot für eure Gruppe.

Seit einem Jahr ist es nun möglich, Markthallen-Mitglied zu werden. Das bedeutet, ihr unterstützt uns und erhält im Gegenzug Einblick in unsere Arbeit, könnt Vergünstigungen beziehen und werdet an besondere Events eingeladen: im Oktober war das beispielsweise ein Risotto-Essen mit dem Markthallen-Team und den Feierabendmarkt-Produzent:innen - aus Zutaten vom Feierabendmarkt. Klingt das interessant? Hier könnt ihr eine Mitgliedschaft abschliessen - für euch selbst oder als besonderes Weihnachtsgeschenk für eure Lieben.


Was Food Waste vermeiden unseren Ständen bringt

Ali vom Stand Persian Gulf

Die Food Waste-Messung in der Markthalle ist in vollem Gange: derzeit werden an den Geschirrrückgabestationen und in unserer Entsorgungsstation der Stände täglich die Lebensmittelabfälle gemesssen. Um einen umfassenden Einblick in den Prozess zu erlangen, wurde bereits im Frühling bei einem Stand eine (Test)Messung durchgeführt. Dieser Stand war Persian Gulf. Betreiber Ali hat nachdem die Ergebnisse bekannt waren sogleich Massnahmen ergriffen, um weniger Food Waste zu erzeugen. Heraus kam: über die vier Wochen der Testphase hinweg wurden rund 43kg Lebensmittel weggeworfen, wobei von Tag zu Tag die Menge an Food Waste schwankte. Konkret heisst das:

„Wir haben herausgefunden, dass ich an bestimmten Tagen weniger Essen verkaufe. An diesen Tagen koche ich jetzt weniger und muss weniger einkaufen.“  Und nicht nur das; seit der Messung können Kund:innen auch kleine Portionen und Kinderportionen bestellen, damit auch bei der Kundschaft weniger Abfall entsteht. Faktoren wie Wetter, Events in der Halle und Ferienzeiten haben einen Einfluss darauf, wie viele Gäste kommen und essen. Auch diese Erkenntnis hilft, besser abzuschätzen, wie viel Essen Ali vorbereiten muss. Für Ali bedeuten diese Massnahmen keinen zusätzlichen Aufwand – im Gegenteil. Er spare jetzt sogar eine gute Menge Geld, da er besser planen und entsprechend einkaufen könne.

Ali, der nebenbei in der ü40-Mannschaft des FC Kleinhünigen spielt und eine kleine Tochter hat, wird deshalb auch selbstständig weiter messen, wo wieviel Lebensmittelabfälle entstehen – bequem auf dem Handy mit der Waste Tracker App von UAW (United Against Waste) und einer Küchenwaage.

Am 26. Oktober ist die Gesamtmessung des Food Waste vorbei und es wird ausgewertet, beraten und Massnahmen diskutiert. Was wir herausgefunden haben und was das für uns bedeutet, werden wir in einem weiteren Post erläutern.

 


Goldener Oktober

Der Oktober ist die Zeit der Herbstfarben. In der Markthalle leuchtet ein buntes Angebot an unseren Märkten, in den Shops und im Eventkalender mit kulinarischen Highlights wie dem Wymärt oder dem Öpfel-Tag.

Herbstliche Gemütlichkeit zieht am Sonntagabend ein, denn ab Oktober öffnen wir für euch neu bis 22h! Perfekt, um das Wochenende mit einem Markthallenznacht ausklingen zu lassen, ob unter der Kuppel oder zu euch nach Hause geliefert. Für Spannnung zum Auftakt ist auch gesorgt, denn im Wohnzimmer könnt ihr gut verköstigt den Tatort bei einem Drink aus der HausBAR mitverfolgen. Und: am 9. Oktober rufen wir die Ausstellungsreihe Kunst am Sonntag mit der ersten Vernissage von jungen Künstler:innen ins Leben. Kommt also zahlreich und belebt den Sonntagabend mit uns!

Neu stösst im Oktober auch die Kozak Buvette mit vegetarischen ukrainischen Spezialitäten wie Kholodnyk und Borschtsch in Bioqualität zu uns. Willkommen!

Oktober ist auch Erntezeit und damit Einmachzeit. Mit einfachen Mitteln lassen sich lokale Lebensmittel lange haltbar machen und das ganze Jahr geniessen. Am Öpfeltag kriegt ihr darum auch Inputs zur Verwertung der heimischen Herbstfrucht fürs Einmachen, Backen oder Mosten. Wo geerntet und gekocht wird, fallen Reste an. Als grosser und ressourcenbewusster Gastrobetrieb nehmen wir unsere Verantwortung im Bereich Food Save sehr gerne sehr ernst. Deswegen machen wir mit beim Projekt Food Save Basel-Stadt. Und wir mosten unseren eigenen Apfelsaft für die HausBAR und unsere vielfältigen Anlässe aus geretteten Früchten aus Rothenfluh.

Zusammen mit unseren Ständen bietet die Markthalle Basel einen wunderbaren kulinarischen und atmosphärischen Rahmen für Privatanlässe wie euer Weihnachtsessen. Am Besten bald buchen oder reservieren!

Lust, die nächsten Newsletter mitzugestalten? Wir bieten ein Praktikum in der Kommunikation (80-100%) ab sofort oder nach Vereinbarung. Weitersagen oder direkt selber bewerben!


Wo entsteht Food Waste?

Gemeinsam mit United Against Waste und Foodways messen wir einen Monat lang den Food Waste der Markthalle. Wir möchten wissen, wieviele rohe und verarbeitete Lebensmittel im Abfall landen und was wir dagegen tun können. Die Markthalle ist einer von 30 Betrieben, die im Kanton Basel-Stadt am Projekt mitmachen und dabei einer der grössten.

Warum machen wir mit? Weil Food Waste klimaschädlich ist und die Ernährungssicherheit weltweit gefährdet. Weil Food Waste zu grossen Teilen vermeidbar ist und weil wir als Markthalle Nachhaltigkeit im Leitbild verankert haben und Lebensmittelverschwendung nicht nachhaltig ist.

Als Lebensmittelverschwendung (umgangssprachlich «Food Waste» genannt) werden die vermeidbaren Lebensmittelverluste bezeichnet. Das sind die essbaren Anteile der Lebensmittel, die für den menschlichen Verzehr produziert, aber nicht von Menschen konsumiert werden.

In der Gastronomie werden pro Jahr 210'000 Tonnen Food Waste produziert (ohne Food Waste bei Lebensmittelproduktion gerechnet) - hauptsächlich wegen zu grosser Portionen und Überproduktion in der Küche. Dieser Teil macht zwar "nur" 12-14% (je nach Quelle) des gesamten Food Waste aus, belastet das Klima jedoch stärker als der Food Waste aus der Landwirtschaft, da Lebensmittel beim Verarbeiten mehr Ressourcen benötigen.

Food Waste ist aber nicht nur in der Gastronomie ein Thema: Ein Drittel aller Lebensmittel gehen in der Schweiz auf dem Weg vom Feld zum Teller verloren. Das sind 330kg vermeidbarer Lebensmittelabfall pro Person und Jahr.

Das Ziel der UNO, des Bundes und von United against Waste: Food Waste mit verschiedenen Massnahmen schweizweit bis 2030 um 35% reduzieren. Damit wir als Markthalle unseren Beitrag dazu leisten können, möchten wir anhand der Gesamtmessungen vom 26. September bis 25. Oktober herausfinden, wie viele Lebensmittel verschwendet werden und an welchen Stellen.

Vorherige Testmessungen bei unserem Stand Persian Gulf haben bereits gezeigt, dass kleine Massnahmen viel bewirken können. Was Ali, der Betreiber, mithilfe der Auswertung verändern konnte,  folgt in einem nächsten Beitrag.

Übrigens: das Thema Food Waste begleitet uns auch an diversen Veranstaltungen in und rund um die Markthalle: wir sind Mitorganisatorin des ersten Food Save-Banketts Basel auf dem Kasernenareal, wir retten und verarbeiten Äpfel zu Markthallen-Most und am Öpfel-Tag wird Eingekocht und Fermentiert.


Die Markthalle macht Most - erntet mit!

Lebensmittelrettung à la Markthalle: In Rothenfluh (BL) steht ein kleiner Obstgarten mit gesunden, unbehandelten Apfelbäumen. Die beiden Besitzerinnen mögen altershalber die Äpfel nicht mehr pflücken - und überlassen uns darum ihre Ernte.

Wir retten die Früchte gerne und lancieren damit unseren ersten eigenen Apfelmost. Denn: An unserer Bar und bei unseren Caterings haben wir sehr gute Verwendung für den heimischen Obstsaft.  Wenn das Wetter, die Vögel und die Wespen nicht mehr gross reinfunken, können wir Ende September bis zu einer Tonne Äpfel ernten und 700 Liter Most produzieren. 

Diese 700 Liter kommen an den verschiedensten Orten in der Markthalle zum Einsatz und wir testen, ob das auf nächstes Jahr sogar noch mehr ausgeweitet wird. Dank dieser Aktion können wir nicht nur Lebensmittel retten, sondern (hoffentlich) in Zukunft auch die Regionalität in unserem Angebot stärken.

Wer Teil sein möchte von unserem Pilotprojekt und Lust hat auf eine kleine Outdoor-Auszeit im Apfelgarten, kann sich hier zur Ernte einschreiben: https://forms.gle/3PPsgqu3hA4y9eFdA. Als Entschädigung gibts einen (oder zwei, oder drei…) 5-Liter Karton vom fertigen Most.

Welches Datum es genau sein wird, wissen im Moment nur die Früchte… Schon fest steht aber, dass es sicher zwei Erntetage geben wird, weil wir zwei Sorten mit unterschiedlichen Reifezeitpunkten verwerten.

Wer einfach neugierig ist, wie unser eigener Apfelsaft schmeckt, kann ihn ab dem Öpfel-Tag am 22. Oktober 2022 bei uns an der Hausbar probieren. Nebst frischen Äpfeln wird es auch viel Wissenswertes rund um die Frucht geben und eine Mostpresse, die insbesondere für unsere kleinen Gäste ein Highlight ist.


Septemberfülle

Der Spätsommer lässt die Markthalle in neuem Glanz erscheinen: mit ZOE - Food of Ceylon zieht erstens ein neuer Stand ein, zweitens haben wir dem Wohnzimmer und dem Salon einen frischen Anstrich verpasst und drittens werden die Geschirrrückgaben verschönert und verbessert. Und das Allerbeste kommt erst noch: ab Oktober öffnen wir den Sonntagabend! Das Ganze machen wir als Test bis Ende Jahr. Bitte zeigt uns, dass ihr begeistert seid und schaut nach dem Sonntagsausflug fleissig bei unseren Foodständen vorbei oder bestellt euch was nach Hause. Dann ziehen wir das nämlich auch im neuen Jahr weiter!

Im Herbst präsentieren wir eine Fülle an Märkten, Konzerten, Workshops, Events und Caterings. Alle Veranstaltungen findet ihr in der Agenda. Dafür suchen wir zur Ergänzung unseres Teams tatkräftige Unterstützung bei Anlässen, in der Halle und an der Bar.

Unverändert bleiben in der neuen Saison unsere Grundwerte Vielfalt, Regionalität, Nachhaltigkeit, Teilhabe und Einbindung. Ein Fokus ist aktuell Food Waste, weshalb wir uns an Events wie dem Foodsave-Bankett beteiligen und im Herbst Food Save-Messungen durchführen. Die Frischwarenmärkte am Donnerstagabend und Samstag, wo ihr Lebensmittel aus der Region direkt von den Produzent:innen erwerben könnt, tragen zu einer nachhaltigen und regionalen Ernährung bei.

Vielfalt zieht sich durch unser gesamtes Angebot - von den bunten Gerichten und Getränken bis hin zu unserer Veranstaltungspalette. Mit dem Marktplatz55+4TheKultur oder den Traditional Irish Folk Sessions kommen die unterschiedlichsten Veranstalter:innen und unterschiedlichstes Publikum unter die Kuppel. Wenn ihr selbst ein Teil dessen sein und euren Event, euer Produkt oder Projekt mit uns realisieren möchtet, findet ihr viele Möglichkeiten zum Mitmachen bei uns. Und ausserdem könnt ihr bei uns Mitglied werden und mitgestalten.
Zusammen sind wir die Markthalle!


Limoncello per tutti

Es ist (bald) Sommer und wir haben da was: Limoncello, made at Markthalle!

Limoncello ist ein Likör, der traditionell aus Italien stammt, sich aber auch in Basel grosser Beliebtheit erfreut.

Die Hauptzutat sind natürlich Zitronen. Für das optimale Aroma wird die äusserste Schicht der Schalen abgeschält und für eine oder mehrere Wochen in 95%igem Alkohol eingelegt. Dieser zieht Farbe und Aroma aus den Schalen und verleiht dem Limoncello das typische Aussehen.

Die Zitronen selbst werden mit Zucker und Wasser zu Sirup verarbeitet - nicht zu süss und nicht zu sauer soll er sein. Dann, wenn die Zitronenschalen genug lange im Alkohol eingelegt waren, wird Zucker hinzugegeben und nochmals ruhen gelassen. Am Ende werden die Schalen herausgefiltert und der Limoncello in Flaschen abgefüllt. Am besten ist er eisgekühlt! Den Limoncello gibts an der HausBAR, perfekt als Apéro geeignet.


Es blüht im April

Draussen blüht es und auch unter der Kuppel erblüht Neues und Altbekanntes.
Neu heisst es ab Ende April jede Woche: Donnerstag ist mein Gemüse!
Der Feierabendmarkt verbindet Frischwarenmarkt mit Feierabend, bietet alles, was das Geniesser:innenherz begehrt und sorgt so für regionale Lebensmittel und gemütliches Zusammensein gleichermassen.
Eine weitere neue Veranstaltungsreihe ist bereits Ende März aufgekeimt: Am Apero all'italiana feiern die Fermento Brewery und ausgewählte Food-Stände jeden Samstag la Dolce Vita. Bouquets gibt es am Basler Wymärt - für unsere Mitglieder ist der Eintritt gratis. Als Kontrastprogramm bietet sich der begleitete Fastenkurs an. Der KochkursNaturkosmetikkurs und Musikflohmarkt bieten Nährboden für neue Hobbys, an der Sprachenbar frischt ihr eure Fremdsprachkenntnisse auf.

Die Halle blüht auf an der Pflanzmarkthalle: Hier findet ihr Setzlinge, Samen, Gartenzubehör und vieles mehr rund um grüne und nicht so grüne Daumen. Die Hallenflohmis, das Kinderschuh-Pop Up und der zweitägige Osterflohmi haben das Passende für die Frühlingsgarderobe für Gross und Klein. Musikalische Blüten treibt der Frühling an der Pure Heavy Plattenbörse (zum Stöbern) und an den Irish Sessions, dem Markthall und dem Huusmusig-Konzert (zum Lauschen).

Fair & Food

Am 14. Mai wird Basel die Auszeichnung zur «Fair Trade Town» verliehen. Wir feiern diesen Preis mit dem ersten Fair Trade-Markt. Um mit euren tollen Fair Trade-Produkten mitzumachen, könnt ihr euch hier um einen Stand bewerben. Wir feiern auch, dass dieses Jahr die BScene wieder stattfindet und sind am 22. & 23. April ist die Markthalle mit einem Food-Angebot vor Ort.

Nachhaltigkeit ist der Markthalle und den Ständen & Läden ein Anliegen, darum werden im April zusammen mit United Against Waste und Persian Gulf exemplarische Messungen zu Food Waste durchgeführt. Nachhaltig ist auch Saisonalität: Mit der neuen Jahreszeit sind überall frühlingshafte Gerichte und Menüs erhältlich.
Unverpackte Gerichte als Kochbox gibts bei Happie, oder ihr wählt eure Zutaten selbst aus in der Marktschwärmerei und geniesst Frisches und Feines.

PS: Am Karfreitag bleibt die Markthalle geschlossen, den Rest der Ostertage sind wir gewohnt offen und begrüssen euch gerne am Osterflohmi zum Stöbern.


Aufhebung der Zertifikats- und Maskenpflicht

Neue Massnahme: (fast) keine Massnahme

Der Bundesrat hat die Corona-Massnahmen per 17. Februar 2022 grösstenteils aufgehoben. Für die Markthalle bedeutet das in erster Linie, dass die Zertifikats- und Maskenpflicht entfällt. Wir freuen uns, euch wieder ohne Beschränkungen begrüssen zu können!

Öffentliche Veranstaltungen

Die Änderung der Massnahmen erstrecken sich auf sämtliche Events der Markthalle (Konzerte, Lesungen, Sonntagsbrunch etc.) und werden in den Eventbeschreibungen noch entsprechend angepasst. Einige Events werden von Privatpersonen organisiert (zB Kurse), die möglicherweise Teilnahmebeschränkungen unterliegen. Abweichungen von den Schutzmassnahmen des Bundes sind jeweils in der Eventbeschreibung hinterlegt.

Private Veranstaltungen

Private Anlässe (Firmenessen, Geburtstagsparties, Hochzeitsfeiern, Vereinsversammlungen, Apéros etc.) können ohne Beschränkungen durchgeführt werden. Anfragen für Reservationen können direkt an mitmachen@altemarkthalle.ch gesendet werden.


Gemeinsam gegen Food Waste

Wieviele Lebensmittel (und damit auch: wieviele Franken) landen in der Markthalle im Abfall? Und was können wir unternehmen, um diese Verschwendung zu reduzieren? Das wollten wir herausfinden und haben darum im August/September 2020 am Food Save Projekt der Stadt Basel teilgenommen.

Während einem Monat haben wir zusammen mit United Against Food Waste die Lebensmittelabfälle gemessen. In der ganzen Markthalle und bei einem einzelnen Foodstand. Und die Resultate zeigen: Wir sind in Sachen Food Waste schon sehr gut, können aber noch mehr reduzieren.

Die wichtigsten Zahlen:
- Im Messmonat wurden pro Stand rund 111 Kilogramm Essensreste weggeworfen
- Pro Tag und Gast entspricht dies ca. 0.70 Rappen und 80 Gramm Food Waste

Es besteht also noch Luft nach oben - sowohl bei der Produktion in den Küchen als auch beim Besuch in der Markthalle kann Food Waste eingespart werden. Damit weniger Essen weggeworfen wird, haben United Against Waste und wir einige Tipps, wie

-Apps zum Lebensmittel retten wie Too Good To Go herunterladen und/oder sich bei Food Sharing anmelden und nach Betriebsschluss übriggebliebene Speisen abholen
-Resten einpacken lassen oder selbst ein Gefäss mitbringen zum Resten einpacken
-bei kleinem Hunger: nach kleinen Portionen fragen

 

Im Februar 2022 werden wir noch einmal eine Messung machen. Wir sind sehr gespannt, was wir bis dahin erreichen konnten.