Was Food Waste vermeiden unseren Ständen bringt
17. Oktober 2022Allgemeinfood save

Die Food Waste-Messung in der Markthalle ist in vollem Gange: derzeit werden an den Geschirrrückgabestationen und in unserer Entsorgungsstation der Stände täglich die Lebensmittelabfälle gemesssen. Um einen umfassenden Einblick in den Prozess zu erlangen, wurde bereits im Frühling bei einem Stand eine (Test)Messung durchgeführt. Dieser Stand war Persian Gulf. Betreiber Ali hat nachdem die Ergebnisse bekannt waren sogleich Massnahmen ergriffen, um weniger Food Waste zu erzeugen. Heraus kam: über die vier Wochen der Testphase hinweg wurden rund 43kg Lebensmittel weggeworfen, wobei von Tag zu Tag die Menge an Food Waste schwankte. Konkret heisst das:
„Wir haben herausgefunden, dass ich an bestimmten Tagen weniger Essen verkaufe. An diesen Tagen koche ich jetzt weniger und muss weniger einkaufen.“ Und nicht nur das; seit der Messung können Kund:innen auch kleine Portionen und Kinderportionen bestellen, damit auch bei der Kundschaft weniger Abfall entsteht. Faktoren wie Wetter, Events in der Halle und Ferienzeiten haben einen Einfluss darauf, wie viele Gäste kommen und essen. Auch diese Erkenntnis hilft, besser abzuschätzen, wie viel Essen Ali vorbereiten muss. Für Ali bedeuten diese Massnahmen keinen zusätzlichen Aufwand – im Gegenteil. Er spare jetzt sogar eine gute Menge Geld, da er besser planen und entsprechend einkaufen könne.
Ali, der nebenbei in der ü40-Mannschaft des FC Kleinhünigen spielt und eine kleine Tochter hat, wird deshalb auch selbstständig weiter messen, wo wieviel Lebensmittelabfälle entstehen – bequem auf dem Handy mit der Waste Tracker App von UAW (United Against Waste) und einer Küchenwaage.
Am 26. Oktober ist die Gesamtmessung des Food Waste vorbei und es wird ausgewertet, beraten und Massnahmen diskutiert. Was wir herausgefunden haben und was das für uns bedeutet, werden wir in einem weiteren Post erläutern.
Äpfel können mehr als nur gut schmecken
5. Oktober 2022Newsdiskussion,öpfeltag,food save
Er ist mit der Rose verwandt und bis aus dem Samen ein Baum mit Früchten dran wächst, dauert es etwa sieben Jahre: Der Apfel ist eine der beliebtesten Früchte der Schweiz. Nicht nur, weil er hierzulande wächst und gut schmeckt. Äpfel sind auch unglaublich vielseitig: sie können zu Most, Apfelwein, Mus, Chutney, Essig oder sogar Apfelleder verarbeitet werden. Sie schmecken im Kuchen, Wähen, Strudel, getrocknet und eingemacht. Deshalb sind auch wir grosse Fans der Herbstfrüchte und geben ihnen am Öpfel-Tag die grosse Bühne: Degustieren, mosten, lernen und selbermachen unter der Kuppel.
Lernen, was aus Äpfeln alles noch gezaubert werden und Food Waste vermieden werden kann. Mosten draussen vor dem Eingang mit der grossen Hand-Mostpresse zusammen mit JaMaDu. Zuschauen oder Mithelfen. Eine Ausstellung von 160 alten Apfelsorten gibt Einblick in einige der insgesamt 30'000 Apfelsorten weltweit. Kinder backen mit Cool Beans und Pippa leckere Bratapfelkuchen und messen sich im Apfelschälen. Zusammen mit den Glacé-Profis von Eisuru lernt ihr im Glacé-Workshop, wie ihr zu Hause mit eurer Küchenmaschine feines Rahmglacé zaubern könnt.
Die Wissbegierigen bekommen an den Infoständen von Fructus, Agroscope, Edelchrüsler und Fenaco spannende Infos über alte und Neue Sorten, Obstbaumschnitt und -anbau. An der Diskussionrunde zum Thema "Apfelbäume und Klimawandel - Herausforderungen, Folgen und mögliche Chancen" wird über das aktuelle Thema öffentlich diskutiert. Kommt dazu und beteiligt euch an diesem brisanten Thema.
Am 22. Oktober von 10 - 16h läuft der Öpfel-Tag mit diesen Aktivitäten und natürlich einem grossen Markt, wo es Produkte aus und mit Äpfeln zu bestaunen und mitnehmen gibt. Kommt am besten gleich mit der ganzen Familie vorbei.
Goldener Oktober
26. September 2022Allgemeinnewsletter,Sonntag offen,Sonntagabend,neu
Der Oktober ist die Zeit der Herbstfarben. In der Markthalle leuchtet ein buntes Angebot an unseren Märkten, in den Shops und im Eventkalender mit kulinarischen Highlights wie dem Wymärt oder dem Öpfel-Tag.
Herbstliche Gemütlichkeit zieht am Sonntagabend ein, denn ab Oktober öffnen wir für euch neu bis 22h! Perfekt, um das Wochenende mit einem Markthallenznacht ausklingen zu lassen, ob unter der Kuppel oder zu euch nach Hause geliefert. Für Spannnung zum Auftakt ist auch gesorgt, denn im Wohnzimmer könnt ihr gut verköstigt den Tatort bei einem Drink aus der HausBAR mitverfolgen. Und: am 9. Oktober rufen wir die Ausstellungsreihe Kunst am Sonntag mit der ersten Vernissage von jungen Künstler:innen ins Leben. Kommt also zahlreich und belebt den Sonntagabend mit uns!
Neu stösst im Oktober auch die Kozak Buvette mit vegetarischen ukrainischen Spezialitäten wie Kholodnyk und Borschtsch in Bioqualität zu uns. Willkommen!
Oktober ist auch Erntezeit und damit Einmachzeit. Mit einfachen Mitteln lassen sich lokale Lebensmittel lange haltbar machen und das ganze Jahr geniessen. Am Öpfeltag kriegt ihr darum auch Inputs zur Verwertung der heimischen Herbstfrucht fürs Einmachen, Backen oder Mosten. Wo geerntet und gekocht wird, fallen Reste an. Als grosser und ressourcenbewusster Gastrobetrieb nehmen wir unsere Verantwortung im Bereich Food Save sehr gerne sehr ernst. Deswegen machen wir mit beim Projekt Food Save Basel-Stadt. Und wir mosten unseren eigenen Apfelsaft für die HausBAR und unsere vielfältigen Anlässe aus geretteten Früchten aus Rothenfluh.
Zusammen mit unseren Ständen bietet die Markthalle Basel einen wunderbaren kulinarischen und atmosphärischen Rahmen für Privatanlässe wie euer Weihnachtsessen. Am Besten bald buchen oder reservieren!
Lust, die nächsten Newsletter mitzugestalten? Wir bieten ein Praktikum in der Kommunikation (80-100%) ab sofort oder nach Vereinbarung. Weitersagen oder direkt selber bewerben!
Wo entsteht Food Waste?
20. September 2022Allgemeinfood save,food waste
Gemeinsam mit United Against Waste und Foodways messen wir einen Monat lang den Food Waste der Markthalle. Wir möchten wissen, wieviele rohe und verarbeitete Lebensmittel im Abfall landen und was wir dagegen tun können. Die Markthalle ist einer von 30 Betrieben, die im Kanton Basel-Stadt am Projekt mitmachen und dabei einer der grössten.
Warum machen wir mit? Weil Food Waste klimaschädlich ist und die Ernährungssicherheit weltweit gefährdet. Weil Food Waste zu grossen Teilen vermeidbar ist und weil wir als Markthalle Nachhaltigkeit im Leitbild verankert haben und Lebensmittelverschwendung nicht nachhaltig ist.
Als Lebensmittelverschwendung (umgangssprachlich «Food Waste» genannt) werden die vermeidbaren Lebensmittelverluste bezeichnet. Das sind die essbaren Anteile der Lebensmittel, die für den menschlichen Verzehr produziert, aber nicht von Menschen konsumiert werden.
In der Gastronomie werden pro Jahr 210'000 Tonnen Food Waste produziert (ohne Food Waste bei Lebensmittelproduktion gerechnet) - hauptsächlich wegen zu grosser Portionen und Überproduktion in der Küche. Dieser Teil macht zwar "nur" 12-14% (je nach Quelle) des gesamten Food Waste aus, belastet das Klima jedoch stärker als der Food Waste aus der Landwirtschaft, da Lebensmittel beim Verarbeiten mehr Ressourcen benötigen.
Food Waste ist aber nicht nur in der Gastronomie ein Thema: Ein Drittel aller Lebensmittel gehen in der Schweiz auf dem Weg vom Feld zum Teller verloren. Das sind 330kg vermeidbarer Lebensmittelabfall pro Person und Jahr.
Das Ziel der UNO, des Bundes und von United against Waste: Food Waste mit verschiedenen Massnahmen schweizweit bis 2030 um 35% reduzieren. Damit wir als Markthalle unseren Beitrag dazu leisten können, möchten wir anhand der Gesamtmessungen vom 26. September bis 25. Oktober herausfinden, wie viele Lebensmittel verschwendet werden und an welchen Stellen.
Vorherige Testmessungen bei unserem Stand Persian Gulf haben bereits gezeigt, dass kleine Massnahmen viel bewirken können. Was Ali, der Betreiber, mithilfe der Auswertung verändern konnte, folgt in einem nächsten Beitrag.
Übrigens: das Thema Food Waste begleitet uns auch an diversen Veranstaltungen in und rund um die Markthalle: wir sind Mitorganisatorin des ersten Food Save-Banketts Basel auf dem Kasernenareal, wir retten und verarbeiten Äpfel zu Markthallen-Most und am Öpfel-Tag wird Eingekocht und Fermentiert.
Die Markthalle macht Most - erntet mit!
6. September 2022Allgemeinfoodsave,öpfeltag,ernten
Lebensmittelrettung à la Markthalle: In Rothenfluh (BL) steht ein kleiner Obstgarten mit gesunden, unbehandelten Apfelbäumen. Die beiden Besitzerinnen mögen altershalber die Äpfel nicht mehr pflücken - und überlassen uns darum ihre Ernte.
Wir retten die Früchte gerne und lancieren damit unseren ersten eigenen Apfelmost. Denn: An unserer Bar und bei unseren Caterings haben wir sehr gute Verwendung für den heimischen Obstsaft. Wenn das Wetter, die Vögel und die Wespen nicht mehr gross reinfunken, können wir Ende September bis zu einer Tonne Äpfel ernten und 700 Liter Most produzieren.
Diese 700 Liter kommen an den verschiedensten Orten in der Markthalle zum Einsatz und wir testen, ob das auf nächstes Jahr sogar noch mehr ausgeweitet wird. Dank dieser Aktion können wir nicht nur Lebensmittel retten, sondern (hoffentlich) in Zukunft auch die Regionalität in unserem Angebot stärken.
Wer Teil sein möchte von unserem Pilotprojekt und Lust hat auf eine kleine Outdoor-Auszeit im Apfelgarten, kann sich hier zur Ernte einschreiben: https://forms.gle/3PPsgqu3hA4y9eFdA. Als Entschädigung gibts einen (oder zwei, oder drei…) 5-Liter Karton vom fertigen Most.
Welches Datum es genau sein wird, wissen im Moment nur die Früchte… Schon fest steht aber, dass es sicher zwei Erntetage geben wird, weil wir zwei Sorten mit unterschiedlichen Reifezeitpunkten verwerten.
Wer einfach neugierig ist, wie unser eigener Apfelsaft schmeckt, kann ihn ab dem Öpfel-Tag am 22. Oktober 2022 bei uns an der Hausbar probieren. Nebst frischen Äpfeln wird es auch viel Wissenswertes rund um die Frucht geben und eine Mostpresse, die insbesondere für unsere kleinen Gäste ein Highlight ist.
Septemberfülle
Der Spätsommer lässt die Markthalle in neuem Glanz erscheinen: mit ZOE - Food of Ceylon zieht erstens ein neuer Stand ein, zweitens haben wir dem Wohnzimmer und dem Salon einen frischen Anstrich verpasst und drittens werden die Geschirrrückgaben verschönert und verbessert. Und das Allerbeste kommt erst noch: ab Oktober öffnen wir den Sonntagabend! Das Ganze machen wir als Test bis Ende Jahr. Bitte zeigt uns, dass ihr begeistert seid und schaut nach dem Sonntagsausflug fleissig bei unseren Foodständen vorbei oder bestellt euch was nach Hause. Dann ziehen wir das nämlich auch im neuen Jahr weiter!
Im Herbst präsentieren wir eine Fülle an Märkten, Konzerten, Workshops, Events und Caterings. Alle Veranstaltungen findet ihr in der Agenda. Dafür suchen wir zur Ergänzung unseres Teams tatkräftige Unterstützung bei Anlässen, in der Halle und an der Bar.
Unverändert bleiben in der neuen Saison unsere Grundwerte Vielfalt, Regionalität, Nachhaltigkeit, Teilhabe und Einbindung. Ein Fokus ist aktuell Food Waste, weshalb wir uns an Events wie dem Foodsave-Bankett beteiligen und im Herbst Food Save-Messungen durchführen. Die Frischwarenmärkte am Donnerstagabend und Samstag, wo ihr Lebensmittel aus der Region direkt von den Produzent:innen erwerben könnt, tragen zu einer nachhaltigen und regionalen Ernährung bei.
Vielfalt zieht sich durch unser gesamtes Angebot - von den bunten Gerichten und Getränken bis hin zu unserer Veranstaltungspalette. Mit dem Marktplatz55+, 4TheKultur oder den Traditional Irish Folk Sessions kommen die unterschiedlichsten Veranstalter:innen und unterschiedlichstes Publikum unter die Kuppel. Wenn ihr selbst ein Teil dessen sein und euren Event, euer Produkt oder Projekt mit uns realisieren möchtet, findet ihr viele Möglichkeiten zum Mitmachen bei uns. Und ausserdem könnt ihr bei uns Mitglied werden und mitgestalten.
Zusammen sind wir die Markthalle!
Der Sommer in der Markthalle
27. Juni 2022Newsfood,offene stelle,sommer,stände offen
Die Sonnenschirme sind aufgestellt, die Eiswürfel klimpern im Glas: warme Sommertage verbringen wir am liebsten draussen und mit guter Verpflegung. Darum ist die Markthalle im August nicht nur vor Ort, sondern auch am Allianz Cinema auf dem Münsterplatz mit Acento Argentino, Goi’s Thai, La Arepera und Dabbawalas vertreten und unser Markthallen-Mobil ist an der Kulturtreppe, der Feier zum 1. August in Riehen und am SULP Gipfeltreffen auf dem St. Chrischona unterwegs. Zum selber Anpacken gibts den marokkanischen Kochkurs erstmals auch als Outdoor-Version.
Die Stände der Markthalle sind auch den Sommer über für euch geöffnet und haben sommerliche Menüs parat. Unter der Kuppel bleibt es auch bei Hitze angenehm, Schattensitzplätze gibt es auf der Plattform (Ausgang Finkmüller, unterhalb der Treppe). Gönnt euch zur Erfrischung nach dem Essen eine unserer Sommerkreationen Limoncello Spritz oder Pancho Spritz, erhältlich an unserer HausBAR.
Ihr wünscht euch die Markthalle auch zu euch an euer Stadtfest, Firmenessen, Hochzeitsapéro oder Geburtstagsparty? Kontaktiert uns unter mitmachen@altemarkthalle.ch mit euren Wünschen und wir stellen euch ein unverbindliches Angebot zusammen.
Unsere Märkte machen Sommerpause: Der Feierabendmarkt macht vom 18.7.-7.8. drei Wochen Pause und der Samstagsmarkt die Schulferienzeit vom 2.7.- 13.8. Die neue Flohmi-Saison startet wieder am ersten Wochenende im September. Für diese Flohmis und unsere Food-Märkte suchen wir ab sofort eine:n Verantwortliche:n für Flohmärkte & Food-Märkte (50-60%). Wir freuen uns auf spannende Bewerbungen und Begegnungen!
Jahresbericht 2021
Unser Jahresbericht 2021 ist da! Wir würdigen darin ein Jahr, das noch einmal pandemiegprägt, aber auch eine Zeit des Aufbruchs war: Wir konnten die neue Lüftung endlich realisieren. Einem Altar gleich thront sie nun über der Weite des Raumes. Die Partnerschaft mit der Hausbesitzerin Edith Maryon AG wurde mit einem neuen tragfähigen zehnjährigen Mietvertrag bestärkt und unser Leitbild geschärft.
Anlässlich der GV der Markthallen AG Basel haben wir noch einmal auf die spezielle Zeit zurückgeblickt und zwei Mitglieder des Verwaltungsrates verabschiedet und geehrt:
Mitbegründerin, Architektin und Re Use-Pionierin Barbara Buser hat das Projekt 2013 mitinitiiert und seither wesentlich und tatkräftig mitgeprägt.
Experte für Lebensmittelnetzwerke und ehemaliger Kochweltmeister Patrick Honauer hat seit 2017 den Verwaltungsrat ergänzt und insbesondere den Frischwarenhandel mit viel Wissen und Herzblut vorangetrieben.
Beide haben die heutige lebendige Markthalle mit aufgebaut und mit ausserordentlichem Engagement durch pandemiegeforderte Zeiten begleitet.
Sie wenden sich nun vermehrt anderen Tätigkeiten zu und bleiben der Markthalle als Aktionariatsmitglieder weiterhin eng verbunden.
Gleichzeitig durften wir neue Mitglieder des Aktionariats an der GV begrüssen: neun langjährige Mitarbeitende haben sich diesen Frühling an der Markthallen AG Basel beteiligt und sind dem Aktionariat beigetreten. In einem zweiten Schritt sind wir nun daran, das Aktionariat für weitere Beteiligte zu öffnen, um damit die Verbindungen zu stärken. Das Aktionariat steht allen Interessierten offen.
Juni juhui!
1. Juni 2022Newsnewsletter,juni
Mit Zitronen und Erdbeeren, Spargeln und Rhabarbern, Tomaten, Basilikum und Zucchetti bringen Feierabendmarkt, Samstagsmarkt und Bergs Hofladen ganz viel frische Sommerlaune in die Markthalle.
Das regionale Highlight unter den Sommerfrüchten, die Kirschen, machen es jedes Jahr spannend, wann sie sich zeigen. Ihnen widmen wir eine ganze Chirsiwoche: vom 20. - 26. Juni gibts frische Kirschen, Produkte, Workshops und Diskussionen rund um die Sommerfrüchte. Mit freundlicher Unterstützung durch Genuss aus Stadt & Land.
Regionalität und Nachhaltigkeit sind für uns zentrale Werte, die wir auch in unserem neuen Leitbild verankert haben. Auch an der Erreichung unserer Ziels Zero Waste arbeiten wir hinter den Kulissen fleissig - zusammen mit United Against Waste.
Zur Abfallvermeidung beitragen können auch wiederverwendbare Menstruationsartikel: unser Pop-Up im Juni fokussiert sich auf ganzheitliche Produkte rund um den weiblichen Zyklus. Weitere Pop-Ups und viele Veranstaltungen bereichern unseren Sommer, unser Gemüt und den Geist.
Für den Juni haben wir euch ein paar heisse Markthallen-Tipps: CHI Rolls von CHI Koefte, Ceviche von La Magdalena, Salatbowls von Escasano oder BOhwls, Ayurvedisches von Dabbawalas, Papayasalat von Gois, Latte freddo von Finkmüller, handgemachte Glacé von Eisuru und natürlich unseren selbstgemachten Limoncello von der HausBAR.
Ihr wollt auch mitmachen in der Markthalle? Möglichkeiten gibt es viele: ihr könnt Member oder Aktionär:in werden, ihr könnt eure Feste bei uns feiern, einen Pop-Up Shop aufmachen oder eure Eventidee mit uns umsetzen. Für Members gibt's diesen Monat Tickets für den Zero Waste-Workshop im Juni oder Juli zu gewinnen.
Limoncello per tutti
Es ist (bald) Sommer und wir haben da was: Limoncello, made at Markthalle!
Limoncello ist ein Likör, der traditionell aus Italien stammt, sich aber auch in Basel grosser Beliebtheit erfreut.
Die Hauptzutat sind natürlich Zitronen. Für das optimale Aroma wird die äusserste Schicht der Schalen abgeschält und für eine oder mehrere Wochen in 95%igem Alkohol eingelegt. Dieser zieht Farbe und Aroma aus den Schalen und verleiht dem Limoncello das typische Aussehen.
Die Zitronen selbst werden mit Zucker und Wasser zu Sirup verarbeitet - nicht zu süss und nicht zu sauer soll er sein. Dann, wenn die Zitronenschalen genug lange im Alkohol eingelegt waren, wird Zucker hinzugegeben und nochmals ruhen gelassen. Am Ende werden die Schalen herausgefiltert und der Limoncello in Flaschen abgefüllt. Am besten ist er eisgekühlt! Den Limoncello gibts an der HausBAR, perfekt als Apéro geeignet.