Allgemein
Das Rezept Markthalle - ein Rück- und Ausblick auf 10 Jahre
Unser Neujahresevent, den wir für und mit unseren Partner:innen, Mitarbeitenden und Unterstützer:innen veranstalten, stand dieses Jahr ganz unter dem Motto unseres 10-jährigen Geburtstags. Es war ein schönes Anstossen und Zurückblicken, gemeinsam mit denen, die uns über diese Zeit begleitet haben und ohne die dieser Ort nicht derselbe wäre. So kunterbunt und vielfältig ist das Markttreiben heute.
Um es in den Worten der Mitgründerin Alex Dill zu sagen:
In der Markthalle wird nicht nur gegessen, getrunken, genossen und gefeiert. Hier werden auch Lebensmittel erschaffen und gehandelt - und gleichzeitig Werte ausgehandelt und geschaffen. Hier werden Alltagsgegenstände repariert, aber auch Zwischenmenschliches, das in die Brüche gegangen ist. Hier bauen wir Brücken zwischen unterschiedlichen Menschen, Generationen, Hintergründen und Herkünften, zwischen Stadt und Umland, im Dreiland. Unter dem grossen Kuppeldach wird der grosse Hunger gestillt - nicht nur jener nach dem Essen, sondern auch jener nach Kontakt, Kultur, Kochkursen, Kleinbetrieben, Kreativität, und Kunterbuntem. Die Kuppel verkuppelt.
Vor zehn Jahren haben wir mit viel Leidenschaft begonnen. Doch Leidenschaft ist eine Eigenschaft, die Leiden schafft! Und so ist unsere Geschichte der Markthalle neben der schönen Erfolgsgeschichte stellenweise auch eine Leidensgeschichte. Wir hatten alle Hände voll zu tun, wir kamen oft nicht nach. Wir standen an, und handelten dann aus. Gemeinsam mit den besten Partnerinnen und Partnern der Welt, gemeinsam mit euch, die ihr hier zusammengekommen seid. Vieles haben wir gemeinsam durchlitten, nicht nur eine Pandemie. Und nach den ersten 10 Jahren sind wir gemeinsam gewachsen und bereit für die nächsten 10, 20 oder 100 Jahre.
Dabei ist es uns nicht nur wichtig, weiter so partizipativ und experimentierfreudig unterwegs zu sein, sondern auch nachhaltig zu bleiben - und noch nachhaltiger zu werden. Wir wollen uns eine Nachhaltigkeitsstrategie zum Geburtstag schenken, die uns als Kompass für künftige Aktivitäten dient. Wir arbeiten da allerdings noch an der Finanzierung - falls sich jemand engagieren will: sehr gerne melden.
Apropos Geburtstagsgeschenk: Wie ihr bestimmt wisst, liebe Lesenden, feiern wir mit vielen Jubelelementen. Ein ganzes Jubeljahr lang. Den Start machte der 15. Oktober, unser eigentlicher Geburtstag. Wie damals vor 10 Jahren haben wir am Haupteingang Getränke und Äpfel an die Gäste verteilt. Mit öffentlichen Jubiläumsführungen und auf unseren Social Media-Kanälen blicken wir zurück in die Pionierzeiten.
Wir feiern also vielfältig, weil nicht nur die Markthalle selbst vielfältig ist, sondern weil auch der Rückblick auf ihre letzten 10 Jahre divers ist. Es war eine Berg- und Talfahrt, ein reines Abenteuer! Alles verdient Raum. Und nicht alles lässt sich in einem Wisch Revue passieren.
Ganz besonders würdigen wollen wir zu unserem ersten runden Geburtstag die Markthallenküche. Im September geben wir darum ein Kochbuch heraus, das die Geheimrezepte und Geschichten einiger Foodstände verrät. Das wird ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk, das ihr hoffentlich dann auch in Händen halten werdet. Das Rezept Markthalle - schlussendlich ein Erfolgsrezept. Kein klassisches, aber ein kunterbuntes. Definitiv eines mit enormem Suchtfaktor. Wir kochen, backen, fermentieren und gären mit Leidenschaft weiter.
Bilder: Halmeskobel
Programmvielfalt im Februar

Der kürzeste Monat des Jahres hat so Einiges zu bieten. Unsere Stände locken mit wärmenden Menüs.
Unsere Tipps:
- eine selber zusammengestellte Suppe mit nahrhaften Extras von Bowl Maker Society,
- Linsensuppe von Istanbul Nane Sele Pide,
- ein Menü Kozak mit Borschtsch und leckerem Polentagericht von Kozak Buvette
- oder wärmende Curries aus Südostasien von Goi’s, Thipp’s oder Nón Lá
Fürs Gemüt (und Valentinstag-Aufmerksamkeit) ist das Pop-Up Swirls and Slices mit Süssem vor Ort, ausserdem ist ab Februar unser Lieblingsglacéladen Eisuru wieder geöffnet.
Im Februar bringt das Markthallenprogramm Musikliebende, Genussmenschen und Nachhaltigkeitsbewusste zusammen: der Vinylflohmi wird abgewechselt von Winter Sessions, Wein Pop-Up und Kleiderflohmis – erstmals mit einer Ausgabe nur für Männerkleidung. Ein Genuss wird das vegane 6-Gang-Menü und das musikalische Angebot diesen Monat: Indie, Hiphop, Volksmusik und Jamsession, wir haben sie alle.
136 Weihnachtsessen für Armutsbetroffene
Zum zweiten Mal hat die Markthalle zusammen mit der Winterhilfe Basel-Stadt und gärngschee-Basel hilft armutsbetroffenen Menschen ein Weihnachtsessen ermöglicht. Viele unserer Stände erklärten sich bereit, Gutscheine für Menüs zu spendieren, die dann von der Winterhilfe direkt an die Armutsbetroffenen verteilt wurden. Alle Gutscheine waren innerhalb von 2 Tagen vergeben, was die Wichtigkeit und das Interesse an der Aktion zeigt. Wir sind stolz, einen Teil dazu beizutragen, dass sich Menschen unter dem Existenzminimum einmal dazugehörig fühlen und bei uns einen Platz finden. Vielen Dank auch an unsere Stände!
Ohne die Winterhilfe als Koordinatorin (und gärngschee als Verbreiterin der Aktion) gäbe es die Aktion nicht. Darum haben wir uns mit Martina Saner, Geschäftsführerin der Winterhilfe Basel-Stadt, zum Interview getroffen.
Markthalle: Was macht eigentlich die Winterhilfe?
Martina Saner: Die Winterhilfe Basel-stadt unterstützt armutsbetroffene Menschen in Basel-Stadt.
MH: Wie entstand die Idee für das Weihnachtsessen?
MS: Die Idee ist entstanden an einer Dankesparty von Gärngschee, die hier in der Markthalle war. Da kam die Idee von Markthallen-Mitarbeitenden und Gärn gschee und uns, dass wir ein Weihnachtsessen für armutsbetroffene Menschen hier umsetzen möchten. Wir haben die Idee soweit entwickelt, dass wir nicht einen Anlass machen möchten, wo alle zusammenkommen, dass es nicht so ein "ghettoisierender" Event wird, sondern vielmehr ein integrativer Anlass. Da bietet sich die Markthalle gut an, durch die Vielfalt des Essens, durch die Niederschwelligkeit, dass man einfach hinzusitzen kann, dass man nicht auffällt, dass auch Kinder willkommen sind, Platz haben und es nicht stört wenn sie herumrennen. Also eigentlich ein idealer Ort für ein schönes Weihnachtsessen mit der Familie oder im engen Freundeskreis.
MH: Wie lief die Aktion dann konkret ab?
MS: Das Markthallenteam leistete einen grossen Vorlauf, indem die Stände angefragt wurden, ob sie etwas beisteuern möchten an Essen in Form von Gutscheinen. Wir haben dann Ende November einen Post gemacht und die Anfragen entgegengenommen, geprüft und verteilten die Gutscheine. An dieser Stelle möchte ich auch ein grosses Danke sagen an die Stände, die ja angewiesen sind auf Einkommen. Danke vielmals!
MH: Warum braucht es denn sowas? Was war der Gedanke dahinter?
MS: Wer wenig Geld hat, hat wirklich kein Geld fürs Restaurant oder einfach im Ausgang etwas zu trinken. Das heisst, man ist gesellschaftlich ausgeschlossen. Die Möglichkeit, im Restaurant oder einem Ort wie der Markthalle essen zu können, ist daher etwas besonderes. Wir haben die Aktion im letzten Jahr bereits durchgeführt und da gab es Rückmeldungen von Leuten, dass sie noch nie in der Markthalle essen waren und dass es wirklich wertgeschätzt wurden.
MH: Was können Institutionen und Privatpersonen denn Armutsbetroffene zu unterstützten?
MS: Wir haben eine Kampagne lanciert "Armut wohnt gleich neben dir", es ist gut im Kopf zu haben und zu realisieren, dass man in Basel den Menschen nicht unbedingt ansieht, dass sie sehr wenig Geld haben. Aber es kann gut sein, dass im gleichen Haus oder in der Nachbarschaft Menschen leben, die sehr wenig haben. Und dort diese einladen, ihnen etwas weitergeben oder miteinbeziehen, das sind gute Möglichkeiten, wie man Menschen unterstützen kann. Oder Tipps geben. Und dann ist natürlich für uns als Winterhilfe, die zu 98% von Spenden leben auch gut, wenn Institutionen, Privatpersonen und Stiftungen uns auch mit Spenden unterstützen.
Mehr Informationen zur Winterhilfe und Spendenmöglichkeiten gibt es hier.
Kunst, Musik, Märkte und Most im November
Die Tage werden wieder spürbar kürzer, daher verbringen wir unsere Abende umso lieber unter der gemütlich beleuchteten Kuppel. Im November gibt es an so einigen Abenden ein interessantes Programm: beispielsweise kommt das Comicfest zum ersten Mal in die Markthalle und zelebriert die Kunstform der gezeichneten Geschichten, parallel dazu eröffnet der neue Offspace SPOT mit einer Solo-Ausstellung des Künstlers Koostella.
Wer noch mehr Lust auf Kunst hat, kann sich die Ausstellung von Videocity im Wohnzimmer ansehen: Die Ausstellung mit Werken von Copa & Sordes setzt sich mit unserem Umgang mit Lebensmitteln auseinander und ist bis Ende des Jahres frei zugänglich.
Wer den Abend lieber mit Tanzbein Schwingen verbringt, geht an die Bildungsclub-Disco oder Salsa in the City, selber Musik gemacht wird an der Irish Folk Session und der Beizenmusig. Im monatlichen Abendprogramm darf der Nachtflohmi nicht fehlen, in diesem Monat gleichzeitig mit dem Nerd Yard und einem Tattoostand.
Pop-Ups & Martkthallenmost
Unsere Stände und Läden versorgen euch stets mit leckeren Menüs und frischen Produkten, Zmorge, Zmittag, Znacht und alles für den Alltag.
Von Zeit zu Zeit wird das Angebot ergänzt durch Schönes und Handgemachtes in der Pop-Up Box. Im November sind gleich drei Pop-Ups in der Markthalle zu gast: den Anfang macht das Atelier Amber mit herziger Baby- und Kleinkindmode, die Woche drauf bringt Ritsa ihre gehäkelten Taschen mit und in der letzten Novemberwoche wirds süss mit der Paticceria Carbone mit italienischem Gebäck. Mmh!
Und: wir haben wieder unseren eigenen Markthallenmost aus selbst geernteten Äpfeln gemacht. Ein weiterer Schritt, um die Regionalität in unserem Angebot zu stärken.
Wir freuen uns immer über Anfragen fürs Pop-Up, unsere Räume oder Caterings, zum Mitmachen an den Märkten oder zum Veranstalten eines Events. Natürlich könnt ihr auch einen Tisch reservieren. Gemeinsam gehen wir das an!
Most made by Markthalle!
Lebensmittelrettung à la Markthalle:
Zwei Besitzerinnen eines kleinen Obstgartens mit Apfelbäumen in Rothenfluh (BL) wollten altershalber nicht mehr die ganze Ernte einfahren – und überliessen uns deshalb ihre gesunden, unbehandelten Äpfel. Wie schon im Vorjahr retteten wir die Früchte noch so gerne und haben mit Unterstützung von vielen Freiwilligen - herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal an alle - an einem sonnigen Tag Anfang Oktober einen Erntetag veranstaltet.
Durch die ungewöhnlich warmen Temperaturen waren leider einige der Äpfel bereits von den Bäumen heruntergefallen und nicht mehr verwertbar - trotzdem konnten wir ähnlich wie letztes Jahr rund 900 kg ernten und beim Kürbisegge in Muttenz rund 600 Liter Saft daraus gewinnen. Zusammen mit dem Most, den wir am Genussfestival eigenhändig vor der Markthalle gepresst haben und auch dank einer zusätzlichen Ernteaktion in Hölstein von Hansjörg, Aktionär und Mitglied unseres Fördervereins (danke auch dafür nochmals herzlich!), haben wir so knapp 700 Liter Most für die Wintersaison.
Die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: An unseren Anlässen gibt es keinen Orangensaft mehr zum Apéro, sondern unseren eigenen Apfelmost. Er ist auch eine Basis-Zutat für unsere beliebte Brause, die an unseren Caterings ausgeschenkt wird. An der HausBAR gibt es so einige Getränkekreationen mit dem feinen Apfelsaft. Ein weiterer Schritt, um die Regionalität in unserem Angebot zu stärken.
In Zukunft möchten wir unsere Erntemenge verdoppeln, um der Nachfrage nach dem Most nachzukommen. Das ist nur möglich, wenn wir mehr Äpfel finden. Denn wie wir diese Saison festgestellt haben, kann sich durch Trockenheit, Hitze oder zu viel Nässe Erntemenge und -zeitpunkt sehr schnell ändern. Wir suchen darum auch nach einem weiteren Obstgarten oder einer Streuobstwiese im Umland von Basel, wo wir nochmals ca. 1000 Kilo Äpfel ernten dürfen. Wer einen guten Tipp hat, kann sich gerne bei uns melden! Wir nehmen jeden Hinweis gerne auf und gehen der Sache nach.
Sammelbestellung: Poulets vom Wendelinhof
Mit dem Herbst kommen die Sammelbestellungen zurück in die Markthalle.
Wieder versorgen wir euch mit hochwertigen Produkten vom Land, welche auf direktem Weg in die Stadt kommen. Damit halten wir die Wertschöpfungsketten kurz, schonen das Klima und garantieren Frische.
BIO-POULET VOM WENDELINHOF
Fleischliebhaber: innen werden im November vom Wendelinhof in Niederwil (AG) mit den so beliebten Freilandpoulet in Bioqualität versorgt.
Der Wendelinhof, der unter dem Label von Bio-Suisse + KAG Freiland produziert und damit den strengsten Richtlinien in der Geflügelproduktion folgt, beliefert die Sammelbestellung mit frischen Bio-Freilandpoulet.
Die Tiere verbringen die Tage auf der Weide und können ihre natürlichen Bedürfnisse wie Scharren, Picken und Staubbaden uneingeschränkt ausleben. Es wird strikt auf den Einsatz von Antibiotika verzichtet. Die Gesundheit der Tiere wird durch eine robuste Rassenwahl, durch Standortwechsel der Ställe, kleine Tiergruppen sowie mit dem Einsatz von Homöopathie gefördert. Die Tiere erhalten 100% Bio Futter, welches frei von gentechnisch veränderten Organismen, tierischen Eiweissen, Jod, Leistungsförderern und Medikamenten ist.
Die Schlachtung erfolgt nach 80 Aufzuchtstagen in der hofeigenen Schlachterei.
Da die Tiere eine natürliche Aufzucht erfahren, kann das Gewicht etwas variieren. Der Wendelinhof ist bemüht den Bestellungen gerecht zu werden.
Die Bio-Freilandpoulet werden gerupft und am Stück in die Markthalle Basel geliefert.
BESTELLINFORMATIONEN
Bestellen bis: 27.10.2023
Bezahlung: bei Bestellung
Abholung: 2.11.2023 von 16h - 19h in der Markthalle an der HausBAR.
Rückfragen über: mitmachen@altemarkthalle.ch
Liefereinheit und Preis:
1 Poulet (1,1kg - 1,3 kg) = CHF 28.-
Haltbarkeit:
Die Poulet lassen sich im Kühlschrank gut drei Tage halten. Für längere Lagerung, z.B. für Thanksgiving können sie tiefgefroren werden.
Wir stossen an im Oktober
Der in Herbstfarben leuchtende Oktober steht vor der Tür und mit ihm ein Monat der Erntefülle und Feierei. Am Öpfel-Tag zelebrieren wir die Frucht in all ihren Varianten mit Markt und Rahmenprogramm und verarbeiten die Apfelernte zu Most. Geerntet wird auch bei Brunner-Beeren, wo es am Stand im Windfang erntefrische Produkte gibt, und der Gärtnerei Berg, die ihre Herbst-Ernte in Demeter-Qualität in Bergs Hofladen verkaufen.
Gebranntes aus der ganzen Schweiz versammelt sich am Brand #4, wo degustiert, diskutiert und prämiert wird. Wer es lieber gegoren mag, findet am Basler Wymärt ganz bestimmt einen passenden Wein zum Anstossen und Geniessen. Und kreativ, bunt und ausgefallen wirds an den Flohmis und dem Kreativmarkt.
Alle Events im Oktober findet ihr in unserer Agenda.
Wir haben im Oktober Grund zu feiern: wir haben Geburtstag und werden zehn Jahre alt! Und weil wir uns so freuen, feiern wir ein ganzes Jahr lang mit verschiedenen Aktionen unseren Geburtstag. Wir haben Einiges geplant, seid gespannt und folgt uns auf unseren Social Media-Kanälen.
Auch ein Grund zum Feiern ist die Eröffnung eines neuen Stands in der Markthalle: im Oktober begrüssen wir Bowl Maker Society, die Suppen zum selber zusammenstellen im Angebot haben. Mmh, perfekt für die kommenden kühleren Tage!
Wir suchen Verstärkung: ab 1. Dezember haben wir ein Praktikum im Eventmanagement (80-100%) zu vergeben. Hier gehts zur Ausschreibung.
Wiedereröffnung Bierrevier
Liebe Bierfans, Markthallengäste und Braukunst-Geniesser:innen
Willkommen zurück im Bierrevier!
Der grösste Taproom der Schweiz feiert am Freitag, 8. September ab 17h seine Wiedereröffnung und neue Inhaber und Geschäftsleitung. Was bleibt: die Leidenschaft für Craft-Bier und altbekannte Gesichter an der Bar.
Wie gewohnt wird es eine unschlagbar grosse Auswahl an Offen-Bieren geben, neu mit verstärktem Fokus auf die Schweizer Craft Beer-Szene. Die Vielfalt und Qualität der heimischen Bierkultur wird künftig ihren gebührenden Platz im Bierrevier finden.
Das Bierrevier bietet einzigartige Biererlebnisse wie Tap Takeover, Tasting-Events oder auf Wunsch persönliche zugeschnittene Bierschulungen. Kommt vorbei und entdeckt das ausgewählte Craft-Bierangebot und lasst euch vom neuen Look der Räumlichkeiten und der Leidenschaft für hochwertige Craft-Biere aller Art begeistern.
Cheers!
Details und weitere Informationen folgen auf den Social Media-Kanälen vom Bierrevier und auf unserer Website sowie der Website des Bierreviers.
Gesucht: Äpfel und Erntehelfer:innen
Letztes Jahr haben wir zum ersten Mal den eigenen Markthallen-Apfelmost mit Früchten aus Rothenfluh gemacht. Dabei haben uns viele freiwillige Erntehelfer:innen unterstützt. Rund 540 Liter echt leckeren Most gab es aus ca. 800 Kilogramm Äpfeln, die wir an einem Tag gesammelt und anschliessend bei den Brunners in Muttenz abgepresst haben. Die Aktion hat nicht nur Spass gemacht, sondern auch ein tolles Produkt hervorgebracht. Darum wollen wir sie heuer wiederholen und versuchen, die doppelte Menge zu produzieren.
Das ist nur möglich, wenn auch dieses Jahr wieder freiwillige Erntehelfer:innen mitanpacken - und wenn wir mehr Äpfel finden. Denn aus dem Obstgarten in Rothenfluh wird gemeldet, dass die Ernte diesen Herbst etwas magerer ausfallen könnte. Wir suchen darum auch nach einem weiteren Obstgarten oder einer Streuobstwiese im Umland von Basel, wo wir nochmals ca. 1000 Kilo Äpfel ernten dürfen. Wer einen guten Tipp hat, kann sich gerne bei uns melden! Wir nehmen jeden Hinweis gerne auf und gehen der Sache nach.
Hier melden zum Miternten. Alle, die bei der Ernte mithelfen, erhalten zum Dank für die Mithilfe zwei 5-Liter-Mostboxen pro Erntetag geschenkt.
Hier melden mit Hinweisen zu Obstgärten.
In eigener Sache
Die Markthalle war 2022 so vielfältig und bunt wie die Menschen, die sie mitgestalten. Wir danken unseren Gästen, Partner:innen, Mitarbeitenden, Stand- und Ladenbetreibenden, Unterstützenden und euch allen, dass ihr im vergangenen Jahr einen Teil dazu beigetragen habt. An ihrer Generalversammlung am 1. Juni 2023 hat die Markthallen AG Basel ihren Jahresbericht 2022 einstimmig verabschiedet. Er gibt Einblick in Meilensteine und Erinnerungsmomente, Veranstaltungen und Partnerschaften, Zahlen und Organisationsbereiche, die wir hier gerne auch mit euch teilen.
Auch dürfen wir über Änderungen in unserem Organigramm informieren: Ab 1. Juli 2023 übernehmen Nathalie Saxer und Lukas Marsoner den Bereich Angebot in der Markthalle. Beide sind seit einigen Jahren in unterschiedlichen Funktionen in der Markthalle tätig. Gemeinsam mit dem Team kuratieren sie künftig Märkte, Foodstände und Läden, das Kursprogramm und die vielfältigen öffentlichen Anlässen und vertreten diesen Bereich als Einsitzende im Verwaltungsrat. Sie treten damit die Nachfolge von Ada Härtner an, welche sich nach neun Jahren operativ von der Markthalle verabschiedet, aber weiterhin als Aktionärin verbunden bleibt. Sie hat am Aufbau der Markthalle sehr wesentlich mitgewirkt, wofür wir ihr zutiefst danken. Das neue Duo wird die Arbeit mit viel Erfahrung und Herzblut weiterführen.